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»Wie ein eingegrabenes Hündchen«

von Stefanie Manger vom 05.12.2008
Elisabeth Gössmann ist eine Mutter der Feministischen Theologie. Und sie glaubt fest, dass sich Rom in der Frauenfrage bewegt
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Die japanische Heckenschere, die neben dem Rosenstrauch liegt, hat sich Elisabeth Gössmann aus Tokio mitgebracht. Ihr Schnitt hat das Blätterwerk bis auf wenige Zweige gestutzt. Sie deutet auf den Rosenstrauch: »Japanische Gartenkunst«, sagt sie. Die 80-Jährige trippelt in Wollpantoffeln von der Veranda in die Wohnung. Einen Kimono trägt sie nicht, nicht in München. In ihren Koffer für Tokio packt sie einen geblümten Hausrock.

1955 hat Elisabeth Gössmann das erste Mal für Tokio die Koffer gepackt. Die japanische Metropole eröffnete ihr als promovierter katholischer Theologin eine Chance. »Das Angebot aus Japan war eine Befreiung, in Deutschland hatte ich damals keine Perspektive«, sagt sie. Die Seishin-Frauen-Universität erteilte ihr einen Lehrauftrag. Die Theologin dozierte europäische Philosophie und Theologie; später folgte ei

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