»Die beste aller Welten?«
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»Freiburger Straßenschule« heißen sie. Doch der Name ist irreführend und weckt Assoziationen an Stundenpläne und Schulbuchwissen. All das beinhaltet diese Schule nicht. »Wir gehen nicht auf die Straße und bringen unseren Schützlingen das Einmaleins bei«, korrigiert Geschäftsführer Christoph Götz falsche Vorstellungen. Allenfalls beruft sich der Verein, der 2009 zehn Jahre alt wird, auf die Erkenntnisse des brasilianischen Pädagogen Paulo Freire. Alles Lernen beruhe auf dem Dialog zwischen Schülern und Lehrern, bei dem beide Seiten die Lernenden sind, meinte er.
Zu lernen hatten die Vereinsgründer um den Sozialpädagogen und promovierten Pädagogen Uwe von Dücker vieles: zum Beispiel mit Widersprüchen leben. Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit hinter aggressivem Auftreten erkennen. Keine von außen definierten Ziele überstülpen, die den