Wer auf den Papst hofft, hofft vergeblich
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.« Dieser Satz aus dem ersten Brief des Paulus an die Korinther hat offenbar magische Anziehungskraft auf den deutschen Papst in Rom. Zum Weihnachtsfest 2005 legte er die Liebe theologisch aus und veröffentlichte seine Gedanken in einer Enzyklika. Zukünftig muss wohl der Glaube dran glauben. Und für dieses Mal ist die Hoffnung dran: Die zweite Enzyklika des Papstes, Spe salvi facti sumus (Auf Hoffnung hin sind wir gerettet), ist - auf hohem Reflexionsniveau - ein Dokument des Antimodernismus und der Hoffnungslosigkeit. Jedenfalls für diejenigen, die wider besseres Wissen immer noch die Hoffnung haben, in der römisch-katholischen Kirche selbst könne sich etwas zum Guten wenden.
»Mir kommt der Papst vor wie ein Traumtänzer, der über der