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Nachtwache

von Birgit-Sara Fabianek vom 07.12.2007
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»Wir sind bei dir«, flüstere ich in ihr Ohr. Meine Großmutter tastet nach meiner Hand. Die Nachtschwester steckt ihren Kopf zur Tür herein: »Es ist zweiundzwanzig Uhr. Möchten Sie noch bleiben?« Mein Vater und ich nicken.

Am Morgen war meine Großmutter noch kämpferisch: »Sie sollen mich hier rauslassen. Ich brauche nur neue Tabletten. Für mein Herz. Sagt ihnen das.« In den vergangenen Monaten war sie immer wieder ein paar Tage im Krankenhaus gewesen. Das Herz. Der Krebs. Die Lunge. In fünf Wochen hat sie Geburtstag. Sie wird zweiundneunzig. Am Nachmittag verabschiedet sie ihre Urenkel: »Ihr geht jetzt besser. Das hier ist nichts für euch.« Wir bleiben. Sehen zu, wie sie sich unruhig von einer Seite auf die andere dreht. Gebete murmelt. Nach dem Priester fragt. Sie bekommt die Kommunion, gemeinsam beten wir den Rosenkranz. Danach

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