Schroffe Gegensätze
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Ein weltweit positives Echo löst der Dialog zwischen Vertretern der Muslime und dem Vatikan aus. Nun wollen sich andere anschließen und ebenfalls den Dialog mit Rom und anderen Christen eröffnen - zuvörderst die Hindus. Das klingt verheißungsvoll.
Jedoch: Ein Spaziergang würde dieser theologische Dialog nicht werden. Denn in indischen Bundesstaaten werden Christen gegenwärtig durch politisch und religiös fanatisierte Hindus brutal verfolgt.
Das interreligiöse theologische Gespräch mit den Hindus würde für die Kirchen vermutlich noch schwieriger und komplizierter als mit den Muslimen. Denn Christentum und Hinduismus, die als große Weltreligionen jeweils über eine Milliarde Erdenbürger vereinen, sind völlig unterschiedlich strukturiert.
Gegenüber dem Hinduismus ist das Christentum eine äußerst junge, sehr spät gekomme