Kein Gezänk unter den Schriftgelehrten
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Ein gemeinsames Bekenntnis zur Religionsfreiheit und zum Minderheitenschutz sowie die klare Absage an Gewalt steht am Ende des ersten »Katholisch-Islamischen Forums«. Zu ihm hatte Papst Benedikt XVI. Mitte der ersten Novemberwoche in den Vatikan eingeladen. Drei Tage lang diskutierten 29 Vertreter des Islams - vornehmlich akademische Theologen mit Sufismus-Hintergrund aus Europa und Nordamerika - mit 29 Kirchenvertretern. Immerhin fünf Frauen redeten mit - zwei Musliminnen von den Philippinen und aus den USA sowie drei Katholikinnen.
Dieses vom Vatikan so getaufte Katholisch-Islamische Forum wird in Rom als »Fortschritt« gewertet, insbesondere weil es gelang, in der 15 Punkte umfassenden Abschlusserklärung die klare Forderung zu verankern, alle Menschen hätten das unveräußerliche Recht, ihre Religion »nicht nur privat, sonder