Europa: Mindestlöhne sind erfolgreich
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Die EU-Staaten mit nationalen Mindestlöhnen verzeichnen nach einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) deutliche soziale Fortschritte. Mindestlöhne trügen dazu bei, die Kluft zwischen Arm und Reich in Grenzen zu halten und die Zahl der Geringverdiener zu reduzieren, berichteten ILO-Experten. Sie wirkten der Abwanderung von Arbeitskräften entgegen, förderten aber den Zuzug von Migranten bei Fachkräftemangel. Derzeit haben 20 von 27 EU-Staaten nationale Mindestlöhne, Deutschland gehört nicht dazu. Mindestlöhne seien allerdings kein Allheilmittel zur Armutsbekämpfung, betonten die Autoren der Studie. Sie seien jedoch ein wichtiges Werkzeug, um die Kaufkraft der Bevölkerung zu sichern. Die Arbeitslosigkeit werde nicht erkennb