Zur mobilen Webseite zurückkehren

»Lasst die Afrikaner endlich in Ruhe«

von Klaus Eckert vom 23.11.2007
Internationale Hilfe ist oft eigennützig und lebensfremd. Ein Erlebnisbericht aus dem Süden des Sudans
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ich habe vier Monate als Arzt für eine deutsche Nichtregierungsorganisation in den Nuba-Bergen des Südsudans gearbeitet. Unsere einfache Klinik wurde täglich von bis zu 200 Menschen besucht. Alle medizinischen Leistungen gibt es zum Nulltarif. Das klingt gut, erweist sich in der Praxis aber nicht immer als sinnvoll, weil es zu einem Medizintourismus geführt hat. Menschen kommen in die Nuba-Berge, um bei uns vor allem Medikamente einzufordern, auch wenn sie nicht krank sind. Ob diese nützlich oder gar notwendig sind, ist den vielfach ungebildeten Patienten egal. Sie betrachten die Forderung nach Medizin als ihr Recht und bestehen mit allen Mitteln darauf.

Das Militär benutzt uns als Militärkrankenhaus und verlangt eine Sonderbehandlung, ohne auch nur einen Cent dafür zahlen zu wollen. Dabei hat der Sudan durch seine Ölfunde in

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.