In der Hölle von Pitesti
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Die einen starben langsam an den Folgen fortgesetzter Folter, an Nahrungsentzug, unterlassener medizinischer Versorgung oder aber totaler Erschöpfung infolge der Haftbedingungen. Die anderen mussten sich als Strafe für ihre oppositionelle Hartnäckigkeit am Donau-Schwarzmeerkanal buchstäblich zu Tode arbeiten. Wieder andere wurden ermordet, weil sie »Feinde des sozialistischen Fortschritts« in Rumänien waren.
Überzeugte Christen gerieten bis 1989 besonders schnell ins Visier des berüchtigten Geheimdienstes Securitate und des staatlichen Überwachungsapparates. Jeder Funke an Opposition wurde im Keim erstickt. Im Umgang mit Christen waren die Schergen des kommunistischen Systems besonders »einfallsreich«. Theologen und Priester mussten im Gefängnis unter Schlägen vulgäre und blasphemische »Prozessionen« zelebrieren. In der »Hölle vo