Half Daimler der Militärdiktatur?
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Die Hinweise, dass der Automobilkonzern Daimler-Chrysler während der Militärdiktatur Argentiniens (1976 bis 1983) in die Ermordung von Gewerkschaftern verwickelt war, verdichten sich. Dies ergeben Recherchen des Rechtsanwaltes Wolfgang Kaleck, der im Auftrag des Republikanischen Anwaltsvereins im vergangenen Jahr Strafanzeige gegen einen früheren Daimler-Mitarbeiter erstattet hat. Danach hat ein Werksangesteller Gewerkschafter der Polizei ausgeliefert, die dann gefoltert und ermordet wurden. Außerdem wurde dem damaligen Werkschutzchef von Daimler inzwischen die Beteiligung an Folterungen nachgewiesen. Daimler-Chrysler will zu den Vorwürfen aus einer Zeit, die »ewig lange her ist«, nicht Stellung nehmen.