Ein Plädoyer für die Vielfalt des Lebens
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Das Wort »Bioethik« hat einen schlechten Klang. Schnell bringt man diese »Ethik« mit fragwürdigen Manipulationen des menschlichen Lebens in Verbindung, mit Klonen, Sterbehilfe oder Veränderung der Erbanlagen. Eine Reihe von Wissenschaftlern setzt sich nun dafür ein, dass das anders wird. Mit ihrem Iserlohner Aufruf geht es ihnen darum, den Begriff Bioethik neu zu besetzen. Nötig sei eine wirkliche »Ethik des Lebendigen« - als »Rückbindung ethischer Entscheidung an die Option für die Schwächsten«. Es gehe um eine »Kultur der Barmherzigkeit und Empathie«, heißt es in dem Aufruf, der in der Evangelischen Akademie Iserlohn veröffentlicht und unter anderem von Christel Bienstein, Klaus Dörner, Günter Ebbrecht und Hans Grewel erarbeitet und unterstützt worden ist.
Wenn dieses Vorhaben gelingt, wäre der Begriff der Ethik wieder in d