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einige Aufregung herrscht in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), nachdem in unserer Zeitschrift ein Aufruf mit Unterschriftensammlung erschienen war, der sich kritisch mit der Unternehmer-Denkschrift der EKD auseinandersetzte. Stimmt es wirklich, dass die EKD inzwischen auf dem Pfad eines neoliberalen Marktradikalismus wandelt? Die Debatte darüber ist munter im Gange - was die Kritiker freut, aber auch uns Zeitungsmacher. Wir wollen den Streit in dieser Zeitschrift weiterführen. Den Anfang macht der evangelische Sozialethiker Heinrich Bedford-Strohm. Er selbst kann dem Neoliberalismus nicht viel abgewinnen, dennoch hält er die linke Kritik an der EKD für unangebracht (Seite 30).
Aus Debatten entstehen oft auch neue Ideen. Als wir vor einiger Zeit über die aktuelle Spirit-Szene diskutierten, sagte einer im Kreis: »Jesus