Wer nichts sieht, sieht mehr
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Vollmond
Von Fredi M. Murer.
Kinowelt.
Schweiz 1998.
DVD, 119 Minuten
Ach, wenn es doch so einfach wäre: Man reibt die Handflächen aneinander, legt die Rechte vor die Augen - und sieht in eine andere Dimension. Und was sieht man da? Kinder. Zwölf Kinder, die spurlos verschwunden sind und von der Schweizer Polizei erfolglos gesucht werden. Sie tanzen und lachen und freuen sich des Lebens. Und sie fordern von ihren Eltern eines: Die Welt muss sich ändern. Und bis zum nächsten Vollmond muss glaubhaft damit begonnen werden. Ansonsten, so haben die Kinder in Briefen mitgeteilt, bleiben sie fern - in der anderen Dimension, vielleicht aber auch nicht. Man weiß es nicht. Die Geschichte, die Fredi M. Murer in seinem 1998 gedrehten Film »Vollmond« erzählt, ist skurril. Bis zum Ende weiß