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Linke wollen Bank des Südens

vom 09.11.2007
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Linke Regierungen Lateinamerikas planen eine Bank des Südens, um ihre Unabhängigkeit gegenüber den US-dominierten Finanzinstitutionen Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank zu stärken. Bei der Bank handelt es sich um ein Lieblingsprojekt des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez. Zusammen mit Ecuadors Präsident Rafael Corea bezeichnet Chavez den IWF und die Weltbank seit Langem als »Herrschaftsinstrumente des Nordens« - eine Position, die auch der bolivianische Staatspräsident Evo Morales teilt. Andere, eher gemäßigt linke Regierungen wie jene Brasiliens oder Uruguays haben sich diesem Standpunkt vorsichtig angenähert. Inzwischen stimmten auch die Brasilianer und die Uruguayer Verhandlungen über diese Bank zu. Die Bank des Südens soll als Entwicklungsbank angelegt werden und Kredite bereitstellen, um einen eigenständigen Wachstumskreislauf in Gang zu setzen und Arbeitsplätze zu schaffen. Der brasilianische Finanzminister Guido Mantega betont, man wolle nicht auf Konfrontationskurs zur Weltbank gehen. Die Initiatoren der Bank verhehlen nicht, dass wichtige Fragen noch nicht geklärt sind: Offen sind die Höhe des Gesamtkapitals und die Einlagen der einzelnen Mitgliedsländer. Im Gespräch ist ein Gründungskapital von sieben Milliarden US-Dollar - gut für einen Anfang, aber nicht allzu viel für weitreichende Projekte. Die Bank soll in den ersten Monaten des kommenden Jahres ihre Arbeit aufnehmen.

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