Ein Hoffnungssegel für Samara
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
»Jeder hat das Recht auf Ausbildung.« Das ist ein großer Satz in der russischen Verfassung. Doch für behinderte Kinder gilt er nicht. Sie werden von der Gesellschaft isoliert, erhalten keine Förderung oder Ausbildung, leben oft abgeschottet von der Außenwelt in Heimen. Seit April 2007 unterstützt der Leipziger Verein Eine Welt eine Initiative russischer Pädagoginnen und Pädagogen sowie Eltern im südrussischen Samara bei der Förderung und Integration behinderter Kinder. Dabei handelt es sich um ein Modellprojekt für die Region, das große Vorbilder in Moskau und St. Petersburg hat. Nach offiziellen Schätzungen leben über 4000 als »behindert geltende« Kinder in der Millionenstadt an der Wolga.
Der Initiative ist es zu verdanken, dass sich heute dort einiges bewegt. Im Verein Hoffnungssegel haben Engagierte in Samara ihre Interessen