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Später gab's Schokolade

von Holger Jenrich vom 03.11.2006
Ihre Kindheit war nicht einfach. Doch Arzu Serbest hat ihren Weg gemacht: Die junge Türkin wird Altenpflegerin. Eine Erfolgsgeschichte
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Die Vermutung, es mit einer Vorzeigeschwäbin zu tun zu haben, liegt mehr als nur nahe. Die junge Frau spricht schließlich nicht von »arbeiten«, sondern von »schaffe«. Sie benutzt statt des Wortes »schnell« die württembergische Variante »gschwind«. Und wenn sie ausdrücken möchte, »ein wenig« aufgeregt zu sein, verwendet sie das landestypische »a bissle«.

Doch der akustische Eindruck trügt ein wenig: Die 23-Jährige mit Wohnsitz in Schorndorf hat zwar das Stuttgarter Idiom angenommen, nicht aber die deutsche Staatsbürgerschaft. »Auch wenn ich inzwischen über viele deutsche Eigenschaften verfüge«, sagt Arzu Serbest, »bin und bleibe ich doch Türkin.«

Eine Türkin allerdings, die so gar nicht den gängigen Vorstellungen entspricht. Sie trägt kein Kopftuch. Besucht keine Moschee. Betet nicht fünf Mal am Tag. Und teilt ohne Trauschei

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