Narben im Gehirn
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Kriege sind wieder führbar geworden, und sie werden auch geführt. Von Kreuzzügen gegen den Terrorismus ist die Rede. In Afghanistan, im Irak. Bruce P. Dohrenwend vom Psychiatrischen Institut des Staates New York und andere US-Institute vergleichen den Irak-Krieg längst mit dem Krieg in Vietnam. Denn 35 Prozent der Irak-Kämpfer aus Armee und Marine benötigen im ersten Jahr nach ihrer Rückkehr psychologische Hilfe. Wie viele von ihnen an »Posttraumatischen Belastungsstörungen« (PTBS) leiden, ist noch nicht erhoben worden. Aber es ist davon auszugehen, dass es sehr viele sind. Es ist bekannt, dass die Zahl traumatisierter Soldaten mit der Dauer und Gefährlichkeit des Einsatzes zunimmt.
Das ist auch bei einer steigenden Zahl von Bundeswehrsoldaten festgestellt worden, die nach Auslandseinsätzen wegen Posttraumatischer Belastungss