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Wilde Schmerzensschreie vom Tonband

von Susanne Bach vom 03.11.2000
Ein dubioses Foltermuseum in Freiburg vermarktet menschliche Urängste. Originale Folterinstrumente aus dem Mittelalter
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Bei manchen Dingen schaut man lieber weg. Zwingt man sich aber hinzugucken, so erfährt man nicht nur viel über sich selbst, sondern auch über die Welt, in der man lebt. Eine banale Einsicht? Zwingen Sie sich beispielsweise mal, nicht nur flüchtig oder distanziert auf die Folterinstrumente »Brustknacker«, »Judaswiege« oder »Spanisches Pferd« zu blicken und sich ihre Bedeutung vor Augen zu führen. Diese drei und viele weitere Exponate finden sich im Freiburger Mittelalterlichen Foltermuseum, das seit dem Sommer 1999 direkt gegenüber vom Münster seine Kerkertüren geöffnet hat und so unterschiedliche Gegner wie das städtische Bauordnungsamt und Vertreter der katholischen Kirche auf den Plan gerufen hat.

Die Folter spricht Urängste an: Man ist einem anderen Menschen völlig ausgeliefert, wird gedemütigt, entwürdigt. Man ist dem eig

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