Was nicht sein kann, das nicht sein darf ...
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Wir können gerne über das Thema sprechen«, sagt der Mann am Telefon, »aber es wäre nicht gut, meinen Namen ins Spiel zu bringen.« Der Grund ist: Klaus Siebert (Name geändert) berät vor allem kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seelischen Nöten - auch in Situationen, da ihr persönlicher Glaube in die Krise geraten ist. »Ich möchte nicht, dass diese Arbeit gefährdet wird«, sagt Siebert. Sein Wunsch ist nachvollziehbar. Denn Siebert vertritt Positionen, die mit der offiziellen Linie seiner Kirche nicht in jedem Punkt übereinstimmen. Doch sie beruhen auf reichen therapeutischen Erfahrungen und überzeugenden theologischen Einsichten.
Immer wieder einmal steht er vor der Frage: Warum lehnt die katholische Kirche Pläne der rot-grünen Bundesregierung so vehement ab, homosexuellen Menschen das Rechtsinstitut der eingetrage