US-Bluter gegen den Bayer-Konzern
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Die amerikanische Stiftung National Hemophilia Foundation (NHF), die die Interessen von 14 000 Blutern in den USA vertritt, beendet jegliche Zusammenarbeit mit dem deutschen Pharmakonzern Bayer. Alle Spenden des Leverkusener Konzerns an die Stiftung wurden zurück überwiesen. Eine Delegation von Bayer zum anstehenden Jahrestag der Stiftung für Bluter wurde ausgeladen.
Hintergrund des Konfliktes ist eine neuartige Vermarktungsstrategie für das Blutpräparat Kogenate FS. Bayer möchte selbst entscheiden, welche Patienten mit dem Gerinnungsmittel beliefert werden und zieht das Medikament deshalb aus dem freien Handel zurück. In Zukunft soll Kogenate FS nur noch an Direktabnehmer verkauft werden, die dem Unternehmen ihr Alter, die Krankheitsgeschichte und ihre Krankenversicherung mitteilen müssen. Bayer ist Alleinanbieter für diese Art