Die Gier der Heuschrecken
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Das hat uns der Wanderprediger aus Nazaret schon vor 2000 Jahren ins Stammbuch geschrieben: »Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?« Ein entscheidender Einspruch gegen eine uns innewohnende Gier nach Macht und Reichtum - genauso wie die Widerrede Jesu in der Wüste auf die Versprechungen des Versuchers. Dass man nicht Gott und dem Geld (Mammon) dienen kann, liegt auf der Hand, ist aber der gängige Götzendienst des Kapitalismus. Gegen einen ungebremsten Maximierungsglauben, der inzwischen Erlösungs- und Sinngebungsfunktion erreicht hat, steht das Gleichnis vom reichen Kornbauern. Gegen ein System - gnadenloser! - Leistungsgesellschaft steht das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg: Jeder soll bekommen, was er zum Leben braucht. Gegen die Teilnahmslosigkeit der Gewinner steht d