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Das Ende einer Ideologie

von Wolfgang Kessler vom 24.10.2008
Vor Kurzem galt: Markt über alles. Jetzt hat der Staat den Finanzmarkt vor dem Crash bewahrt. Das eröffnet Chancen
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Die Banker schreien nach dem Staat. Was Josef Ackermann, der Chef der Deutschen Bank, bereits vor einigen Monaten andeutet, ist jetzt offensichtlich: Die Krise im Finanzsystem übersteigt die Selbstheilungskräfte des Marktes bei Weitem. Diese Erkenntnis markiert das Ende einer Ideologie, ja sogar das Ende einer Ära.

Politisch begann die hohe Zeit des freien Marktes Ende der 1970er-Jahre, als Margaret Thatcher in Großbritannien die Regierung übernahm. Sie setzte in einem Industrieland das Credo des Wirtschaftsliberalismus durch, das von Theoretikern wie Milton Friedman entwickelt und in Chile mit brutalen Folgen ausprobiert worden war: Der Markt sollte so frei wie möglich sein, der Staat raus aus der Wirtschaft.

Mit der Überwindung des real existierenden Sozialismus eroberte dieses Credo (fast) die ganze Welt. Vor allem die F

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