Mitnehmen statt beschämen
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Eine Schule für wirklich alle Kinder wäre das Demokratischste, das nach lernpsychologischen Erkenntnissen Wirkungsvollste, kurz das Beste, was wir auf die Beine stellen könnten. Konzepte, fähige Lehrer, willige Eltern sind da, allein die Politik träumt penetrant von Eliten. Selbst die Pisa-Studien haben Sonderschüler kaum berücksichtigt. Die am anderen Ende werden beschämt statt eingegliedert. Die Guten ins Töpfchen Privatschule, die Schlechten ins Kröpfchen Förderschule. Dort wird gleich weiter selektiert, je nach Bedarf in eine Einrichtung für Lernhilfe, Erziehungshilfe, »praktisch Bildbare«, Körperbehinderte, Hörgeschädigte, Blinde, Sehbehinderte, Kranke oder in eine Sprachheilschule.
Mehr Kinder denn je landen auf sogenannten Förderschulen. Und das bei insgesamt sinkenden Schülerzahlen. Mittlerweile besucht fast jeder zwanzig