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Missbrauch in der Kirche

vom 26.10.2007
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Unter den Bischöfen der katholischen Weltkirche gibt es derzeit viele stille Filialleiter. Selbstständige Charaktere sind eher selten. Schuld daran ist die Personalpolitik von Johannes Paul II. Papst Wojtyla regierte über 26 Jahre lang. Der Pole legte Wert auf Stromlinienförmigkeit bei den Bischöfen. - Doch es gibt Ausnahmen. Der australische Weihbischof Geoffrey James Robinson ist ein kantiger Gottesmann. Als erster Bischof machte Robinson öffentlich, dass er selbst als Junge von einem Geistlichen missbraucht wurde. Robinson zürnt: Bis heute sei nicht zu erkennen, »dass die Kirche sich dem Protest des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Heranwachsenden durch Priester in aller Konsequenz stellt«. Das schreibt der Weihbischof in seinem aktuellen Buch »Confronting Power and Sex in the Catholic Church«. Viele Bistümer unterließen wichtige Maßnahmen, um derartigen Verbrechen vorzubeugen, erklärt Robinson. In seiner Zeit an der Spitze der Sonderkommission der Australischen Bischofskonferenz, die den Missbrauch untersuchte, habe er es mit über 1000 Fällen zu tun gehabt, berichtet Robinson: »Für meine daraus resultierende Kritik wurde ich von der Glaubenskongregation gerügt.« Der 70-Jährige arbeitete von 1984 bis 2004 im Erzbistum Sydney. Jetzt wirkt Robinson als Consultor beim Päpstlichen Rat für die Kirchengesetztexte im Vatikan.

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