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Ein mörderischer Gottesmann

von Thomas Seiterich vom 26.10.2007
Wenn Nächstenliebe weniger zählt als der Vernichtungskampf. Der Fall des argentinischen Priesters Christian von Wernich
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Es gibt Ereignisse in der weltweiten Kirche, die sind so entsetzlich, dass man sie am liebsten verdrängen möchte. Dazu zählt der Fall des deutschstämmigen Priesters Christian von Wernich. Sein Fall ist zugleich ein »Fall katholische Oberkirche in Argentinien«. Und der Fall Wernich ist ein Lehrstück über die »katholische« Versuchung in den Bürgerkriegen des 20. Jahrhunderts: den Faschismus.

Im ersten Prozess gegen einen Priester der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 in Argentinien wurde Wernich zu lebenslanger Haft verurteilt, wegen Folter, Mordes und Entführung in insgesamt 38 Fällen.

Während der Militärdiktatur amtierte der heute 69-jährige Wernich als Polizeiseelsorger. Besonders perfide war, dass er als Beichtvater und geistlicher Begleiter von inhaftierten Oppositionellen den Eindruck erweckte, ihnen Beistand zu leisten

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