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Die vergessenen Opfer

von Monika Herrmann vom 26.10.2007
Ein Bürgerverein in Berlin hilft ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen
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Gurgen Markosian ist 79 Jahre alt, als er einen Brief an die Abgeordneten des deutschen Bundestages schreibt und sich seine Enttäuschung und Wut von der Seele redet. Der Armenier fordert Gerechtigkeit. Und zwar bei der Verteilung der Gelder für ehemalige Zwangsarbeiter. Der alte Mann erzählt in seinem Brief, dass er 1942 als Soldat der Roten Armee in deutsche Kriegsgefangenschaft geriet. »Ich wurde einem Arbeitsbataillon zugeteilt. Wir mussten Straßen und Brücken bauen«, schreibt Markosian. »Eine entsetzlich schwere Arbeit, unzumutbar für abgemagerte und kranke Kriegsgefangene.« Nach der Arbeit kehrt er ins Lager zurück. Über 100 Soldaten hungern dort. Markosian überlebt. Drei Jahre später kehrt er zurück in seine Heimat, wird dort noch einmal zu einer mehrjährigen Lagerhaft in Sibirien verurteilt. Kollaboration mit den Deutschen wird

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