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Die andere Schule - jetzt!

von Anne Ratzki vom 26.10.2007
Bildungspolitiker berufen sich gerne auf Wilhelm von Humboldt. Dabei forderte der schon vor zweihundert Jahren eine Schule für alle Kinder. Höchste Zeit, endlich auf ihn zu hören
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Ob Nietzsche das deutsche Schulsystem im Sinn hatte, als er klagte: »Viele verfolgen hartnäckig den Weg, aber nur wenige das Ziel«? Seit Pisa und vermehrt noch seit dem Besuch des UNO-Menschenrechtsbeobachters Vernor Muñoz diskutiert die Nation über Wege aus der Bildungskrise. Verbindliche Ziele zu formulieren wagt dagegen niemand.

Dabei würde es reichen, endlich einmal wieder Wilhelm von Humboldt zu lesen: Ausgerechnet der geistige Vater des Gymnasiums formulierte schon 1809 die Absage an ein mehrgliedriges Schulsystem. Stattdessen forderte er im Königsberger Schulplan ein einheitliches, allgemeinbildendes Unterrichtswesen, bestehend aus den drei aufeinanderfolgenden Stufen Elementarschule, Gymnasium und Universität.

Er lehnt die Forderung ab, neben dem Gymnasium eine eigene Mittelschule einzurichten, denn »da die Bestimmu

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