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Abwarten und die Dinge reifen lassen

von Antje Schrupp, Britta Baas vom 20.10.2006
Vertrauen, frei sein, handeln aus der Ruhe: Was eine andere Sicht auf die Welt mit uns macht. Und warum Schwäche Stärke ist. Fragen an Ina Praetorius
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Publik-Forum: Frau Praetorius, Sie sagen, es sei Zeit, neu über das gute Zusammenleben der Menschen nachzudenken. Daraus ergebe sich eine neue Ethik. Wie sieht die aus? Und warum brauchen wir überhaupt eine neue Ethik?

Ina Praetorius: Die gängige akademische Ethik lebt immer noch mit der Vorstellung, dass Menschen erst dann wirklich moralisch handeln und urteilen können, wenn sie sich an abstrakten Prinzipien orientieren. Zum Beispiel »Gleichheit« und »Gerechtigkeit«. Also: Je weniger ich mich dabei von konkreten Beziehungen und Gefühlen leiten lasse, desto besser bin ich. Schon in den 1970er- Jahren hat die amerikanische Entwicklungspsychologin Carol Gilligan das in Frage gestellt: Führt es wirklich zu guten Entscheidungen, wenn ich Ethik wie eine Rechenübung betreibe? H

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