Zwischen allen Stühlen, oder was?
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Paolo Süß ist katholischer Priester. Er kämpft seit über dreißig Jahren in der Region von Sao Paulo, aber nicht nur dort, für die Rechte der Indios. Er steht an der Seite der Kleinbauern, die von skrupellosen Großgrundbesitzern ihrer Landflächen beraubt werden. Wehren sich die Campesinos gegen diese Willkür, müssen zumindest ihre Wortführer damit rechnen, brutal ermordet zu werden. Regierung und Polizei sehen meist tatenlos zu. »Diese Menschen in ihrem Kampf um ihre Lebensrechte zu unterstützen, ist das nicht das Kerngeschäft der Theologie?«, fragt Paolo Süß.
Vor ihm sitzen knapp fünfzig vor allem deutsche Theologinnen und Theologen, die sich der »neuen politischen Theologie« verschrieben haben, wie sie der jetzt 75-jährige Theologe Johann B. Metz entwickelt hat. Auf ihrem Zweiten Forum Politische Theologie im münsterländisch