Verkannte Stärke
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Die Iranerin Shirin Ebadi bekommt den Friedensnobelpreis - und wir tauchen ein in eine Biografie und ein Land voller Rätsel. Da ist eine Frau, die schon mehrfach Gefängnisstrafen auf sich nahm, um den Menschenrechten im Iran zum Durchbruch zu verhelfen. Eine Frau, die sich als Juristin in säkularen Rechtssystemen auskennt, aber dennoch - vor allem daheim - dezidiert islamisch argumentiert. Eine Frau, die in der iranischen Öffentlichkeit - gezwungenermaßen - das Kopftuch trägt, es aber trotz allem nicht als Zeichen weiblicher Unterwerfung sieht - ganz anders als wir es hier zu Lande zu deuten geneigt sind. Eine Frau, die in Interviews Sätze sagt wie: »Menschenrechte und der Islam stellen nicht den geringsten Widerspruch dar.« Und dass sich im Übrigen »viele verschleierte Frauen für viel stärker halten als Männer«.
Gewöhnungsbe