Frauen wie Sandra
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Sandra ist aufgeregt. Sie hat sich bereit erklärt, einer Journalistin ihr Leben zu erzählen. Ein Leben, das gezeichnet ist von Leid, Erniedrigungen, Misshandlungen und Gewalt. Gerade 22 Jahre alt, ist Sandra im wahrsten Wortsinn durch die Hölle gegangen. Jetzt wirkt sie eigentlich ganz cool. Lange blonde Haare, schwarzes Top, schwarze Hosen. Sie sieht aus wie eine ganz normale junge Frau. Sandra will so schnell wie möglich wieder Normalität. Doch im Moment ist diese Normalität noch ziemlich weit weg. Noch lebt Sandra im Berliner Frauenhaus BORA. (BORA, das heißt »Fremde«, weil die Frauen in dem Frauenhaus erst einmal als Fremde, Heimatlose dort ankommen, aber beliebt ist als Übersetzung dieses Namens auch die Erinnerung an »Frau Luther«, Katharina von Bora, die als eine emanzipierte, selbstbestimmte Frau gesehen wird.)
Für Sandra