Ein Gästehaus über alle Grenzen hinweg
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Es sieht alles noch provisorisch aus, obwohl die ersten Gäste schon in das Haus eingezogen sind. Die Wände sind noch nicht gestrichen, die fleckige graue Auslegware klebt noch am Boden. Übrig gebliebene Regale stehen in den Flurnischen. Draußen im Garten wuchern Borretsch, Disteln und eine merkwürdige Pflanze mit weinähnlichen Blättern. Es ist Hopfen. Enno Schwarz und Stefan Dyroff wirken einen kurzen Moment lang, als ob ihnen das etwas peinlich ist. Man müsste vielleicht doch mal ein bisschen Unkraut jäten. Und bei dem Hopfen könnte man unwillkürlich an Trinkgelage unter enthemmten Studenten denken. Gerade das wollen sie keinesfalls zum Schwerpunkt im ökumenischen Haus machen.
Mit dem unscheinbaren Gebäude in dem verwilderten Garten mitten in Frankfurt an der Oder haben die beiden Studenten, die an der Frankfurter Europa-Uni