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Die Tränen sind die gleichen

von Nils Floreck vom 20.10.2000
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Die automatische Tür von Tor zwei schiebt sich langsam zu. Wir geben unsere Ausweise ab und werden von oben bis unten durchsucht. Dann schiebt sich eine Mauer zur Seite, und wir betreten den Innenhof des größten deutschen Gefängnisses in Berlin-Tegel. »Verraten und verkauft sind wir hier«, ruft ein Gefangener aus einem Fenster. Heute ist Wiederaufnahme von Samuel Becketts Theaterstück »Endspiel«. Das Leben ist ein Endspiel. Egal,wo wir sind. Die Tränen sind die gleichen, überall auf der Welt. Und doch sind es andere Tränen, das »Endspiel« in einem geschlossenen System zu sehen.

Aus Becketts Vier-Personen-Stück haben Dramaturg Georg Kistner und Regisseur Roland Brus ein Stück für 19 Darsteller gemacht. Die Figuren Hamm und Clov werden von 17 Gefangenen gespielt: von einem, der fast immer im Schaukelstuhl sitzt, und acht Paaren, di

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