D-Mark-Land Serbien
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
In Bankkreisen Frankfurts wird davon ausgegangen, dass das Schwergewicht des wirtschaftlichen Aufbaus Serbiens bei den Deutschen liegt, während die Franzosen mit der Einführung des Rechts- und Verwaltungssystems befasst werden, wie bereits im Kosovo praktiziert. Gegen einen offenen deutschen Einfluss sprechen die historische Belastung des Zweiten Weltkrieges sowie die deutsche Kroatenfreundlichkeit. Dagegen hätten es die Franzosen leichter, deren lang andauernder guter Kontakt zu allen Belgrader Regierungen »die Türen öffne«. Als sicher gilt, dass die deutsche Wirtschaftskraft für Serbien den absoluten Vorrang hat. Sei doch die D-Mark schon jetzt in Serbien, Montenegro sowie in Bosnien und Kosovo die faktisch herrschende Währung. In Belgrader Wirtschaftskreisen wird auf eine schnelle Währungsreform in Richtung Mark und Euro gedrängt.