Gedenkläuten am 9. November
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Christliche Gemeinden aller Konfessionen und Klöster sind aufgerufen, am 9. November um 17 Uhr für 15 Minuten die Glocken zu läuten. Damit soll ein öffentliches und »hörbares« Zeichen der Erinnerung an die Verfolgung der Juden durch die NS-Machthaber gegeben werden, die am 9. November 1938 in der Reichspogromnacht mit der Zerstörung jüdischer Geschäfte und dem Niederbrennen von Synagogen ihren ersten Höhepunkt fand. Damals schwieg der Großteil der Bevölkerung, auch die Kirchen hielten sich weitgehend zurück. Das Läuten der Kirchenglocken wird durch Gebet und Meditation in den Kirchen begleitet. Die Idee zu dem Gedenkläuten geht auf Meir Schwarz zurück, Leiter des Ashkenaz House (Synagogue Memorial) in Jerusalem, der als Kind Opfer der Ereignisse wu