»Das Militär schützt uns längst nicht mehr«
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Wenn Jürgen Lieser von seinen Besuchen aus der afghanischen Hauptstadt Kabul nach Deutschland zurückkehrt, dann hat er das immer gleiche Bild im Kopf: Ruinen, so weit das Auge reicht. Vor allem aber Menschen, die in diesen Trümmerlandschaften leben - auch in den Wintermonaten, in denen das Thermometer schon mal auf gut unter 20 Grad minus fällt. Und neben den zerschossenen Gebieten, vor allem nördlich von Kabul, sagt der Caritas-international-Mitarbeiter und Afghanistan-Experte, gibt es kleine Dörfer, die durchaus noch intakt sind. »Doch was die Menschen verbindet, das ist die bittere Armut.« UN-Schätzungen zufolge leiden 4,5 Millionen Menschen unter massivem Mangel an Nahrungsmitteln und Trinkwasser. - Das ist die Folge des letzten harten Winters wie auch von Dürren und extremen Preissteigerungen. Über eine Million Kleinkinder und etw