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Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst und sie bedroht die westlichen Gesellschaften. Dies ist eigentlich eine Binsenweisheit. Dennoch wird sie von vielen Mächtigen in Politik und Wirtschaft noch immer ignoriert, bestritten oder sogar gerechtfertigt.
Dies könnte sich jetzt ändern. Immerhin haben zwei noch oder ehemals mächtige Männer aus Wirtschaft und Politik auf diese Kluft und die damit zusammenhängenden Gefahren hingewiesen: Der eine heißt Horst Köhler und ist deutscher Bundespräsident, der andere heißt Alan Greenspan, ist 81 Jahre alt und war viele Jahre lang Chef der US-amerikanischen Zentralbank und eine Ikone der Weltfinanzen.
Bis vor Kurzem musste man Köhler und Greenspan noch in die Reihe derer einreihen, die die wachsende Spaltung zwischen Arm und Reich bestenfalls leugneten, schlimmstenfalls sogar rechtfertigte