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Fröschlein in der Grube

vom 12.10.2007
Eine Geschichte über Glaube oder Zweifel
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»Ich fänd's schön, hier ein paar nette Kurzgeschichten reinzuschreiben (ob nun von einem selbst oder von irgendwem anders). Einfach das, was Ihr mögt, nicht lang oder so. Muss nicht hochliterarisch sein, kann aber - ich fang einfach mal an.« So begann es, in unserem Provo-web. Junge Leute schreiben Geschichten, so schöne Geschichten wie diese von Katha. Alle können mitmachen, Ihr auch. Schaut doch mal rein bei www. provoweb.de Schöne Grüße von Florian, unserem Provo-Internet-Redakteur.

Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die gemeinsam durch einen Wald liefen. Plötzlich fielen zwei von ihnen in eine tiefe Grube, die sie nicht gesehen hatten. Die anderen Frösche konnten einen Sturz in die Grube gerade noch verhindern und versammelten sich nun um das Loch im Boden. Sie blickten zu den beiden Kameraden herab, die tief unten auf dem Boden hockten und versuchten, aus der Grube herauszuspringen. Als sie sahen, wie tief das Loch war, riefen sie den beiden zu, dass das Springen keinen Sinn hätte - die Grube sei viel zu tief. Sie sollten lieber aufgeben und einfach sterben. Der eine von den beiden ließ sich durch die Aussicht, schon so gut wie tot zu sein, schnell entmutigen. Er erkannte, dass er keine Chance hatte, und hörte auf zu springen. Er starb. Die anderen riefen zu dem übrig gebliebenen Frosch, dass er sich doch nicht weiter quälen, sondern sich ebenso wie der andere Frosch zum Sterben bereit machen sollte. Der andere Frosch aber sprang weiter - unermüdlich, verbissen und eifrig. Höher und immer höher. Er mobilisierte noch einmal alle Kräfte und schaffte es tatsächlich, aus der Grube zu springen. Oben angekommen, fragten ihn die anderen Frösche: »Sag, hast du uns nicht gehört? Wir hätten nie gedacht, dass es möglich sein könnte, aus der Grube zu springen.« Schnell stellte sich heraus, dass dieser Frosch schwerhörig war. Er hatte die ganze Zeit gedacht, die anderen feuerten ihn an!

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