Moldawien: Die stille Katastrophe
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Er ist ein erfahrener Helfer, doch so schwierig hatte sich der Österreicher Hans Linsmaier die Hilfe für Moldawien nicht vorgestellt. Sein Plan klingt relativ einfach: An drei Orten in dem Land zwischen Rumänien und der Ukraine - es ist halb so groß wie Bayern - will Linsmaier mit Freunden versuchen, Straßenkindern zu einer Tischlerlehre zu verhelfen. Dazu brauchen die Helfer Werkzeuge und Maschinen. Doch diese in die nach wie vor kommunistisch regierte Republik einzuführen ist teuer und zeitraubend. »Zur Einfuhr braucht man eine Expertise von Leuten, die keine Ahnung von Maschinen haben. Die Kosten belaufen sich auf 50 Euro pro Tag und einen Tag Aufwand, um das Gutachten zu bestellen und zum Zoll zu bringen. Dort wird es zunächst abgelehnt, weil es von einer privaten Initiative kommt und weil keine Provision für die Zöllner abfäll