Der Osten hat sie nicht gewählt
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Die ostdeutschen Wählerinnen und Wähler waren es, die 1998 für einen Regierungswechsel von Helmut Kohl zu Gerhard Schröder sorgten. Mehrheitlich hatten sie damals für die SPD gestimmt. Vier Jahre später wiederholte sich das. Die Begründung schien einfach: Die staatliche Hilfe nach der entsetzlichen Elbeflut wie auch Schröders klares Nein zum Irak-Krieg hatten den Ausschlag gegeben. So hieß es. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die Wirklichkeit ist bekanntlich komplizierter. Auch was »die Ostdeutschen« betrifft. Bei der letzten Wahl, dem Kopf-an-Kopf-Rennen von Merkel und Schröder, war das nicht anders. Denn ohne Fluthilfe und Irak-Krieg waren wiederum die meisten östlichen Bundesländer auf den Landkarten der Statistiker in das Rot der SPD getaucht, während der Westen vor allem CDU wählte. Der Osten jedenfalls hat Angela Merkel n