»Das darf nicht passieren«
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Toter Rentner erst nach zehn Tagen gefunden«, »Einsamer Tod in katholischer Wohnanlage«: In den Hamburger Zeitungen schlugen jüngst die Wogen der Empörung hoch. Ausgerechnet in einer mit dem Begriff Betreutes Wohnen werbenden Seniorenwohnanlage des Erzbischöflichen Stuhls der Hansestadt, St. Vinzenz im Stadtteil Eißendorf, war passiert, was man sonst eher von anonymen Hochhaussiedlungen kennt: Der 73 Jahre alte Hans Josef H. war tot in seinem Badezimmer zusammengebrochen und erst nach zehn Tagen entdeckt worden. Die einzige ständige Ansprechpartnerin, eine Sozialberaterin, war im Urlaub, eine Vertretung gab es nicht.
Die Empörung war vor allem deshalb so groß, weil es die Kirche traf. In Leserbriefen wurde beklagt, sie löse das in sie gesetzte Vertrauen nicht ein. Da half es wenig, dass der Sprecher des Erzbistums, Manfred Nielen