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Zwischen Heil und Unheil

von Hartmut Meesmann vom 28.09.2007
Für den Kölner Kardinal ist die Kunst nur ein Feld unter vielen, auf dem der »Kampf um Gott« in der Gesellschaft stattfindet
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Die Freiheit der Kunst ist entschieden verteidigt, der Kölner Kardinal Joachim Meisner deutlich gescholten worden. Der hat sich entschuldigt und sein Anliegen noch einmal erläutert. War's das?

Hinter der Behauptung des oft provokant formulierenden Kardinals, dass Kunst immer dann »entartet« und »ihre Mitte verliert«, wenn sie die »Gottverehrung« vergisst, stehen zwei strittige Grundannahmen: dass der Glaube an Gott immer sofort mit Moral verknüpft ist. Und: dass man Gott »besitzen« kann.

Das Ärgerliche an den Äußerungen Meisners ist nicht nur die unbedachte Wortwahl, die an die unselige Nazi-Ideologie erinnert, sondern die naive Selbstgewissheit, mit der Meisner vorgibt, alles über Gott zu wissen - verbunden mit dem moralisierenden Unterton eines Oberlehrers, der jedem misstrauischen Gottsucher, zweifelnden Skeptiker und at

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