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Wem gehört die digitale Ware?

von Josef Ohler vom 28.09.2007
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Sabine Nuss
©opyright & Copyriot
Westfälisches Dampfboot.
270 Seiten. 19,90 EUR

Darf man Musik per Tauschbörse auf seinen PC herunterladen? Ist es erlaubt, den Kopierschutz zu knacken und Film-DVDs abzukupfern? Was hat Vorrang: die wirtschaftlichen Interessen derer, die ein Werk vermarkten, oder der Anspruch der Gesellschaft auf freien Zugang zu Wissen und Information? Sabine Nuss versucht, den Eigentumsbegriff in allen historischen Phasen durchzudeklinieren. Wer weiß schon, dass es Thomas von Aquin war, der das »Gemeineigentum« verwarf, das die Kirchenväter propagiert hatten. Das weltweit dominierende »bürgerliche« Verständnis von Eigentum stellt die Autorin infrage: weil es im Sinne von Karl Marx stets auf Kapitalanhäufung hinausläuft und den lohnabhängigen »Produzenten« leer ausgehen lässt. Den Streit um die digitalisierte geistig-kreative Ware nimmt Nuss als Anknüpfungspunkt, um am kapitalistischen System zu rütteln. Dennoch: ein lesenswertes Buch.

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