Revolution auf buddhistisch
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Wer glaubte, buddhistische Mönche hätten nichts anderes zu tun als den lieben langen Tag zu meditieren, weiß sich seit der vergangenen Woche eines Besseren belehrt. In Myanmar, früher Burma, einem Land, das seit 1962 unter dem eisernen Würgegriff einer grausamen Militärdiktatur leidet, sind sie zu Tausenden auf die Straße gegangen: zunächst, um gegen steigende Preise zu demonstrieren, dann aber auch, um das Regime des südostasiatischen Landes zum Wanken zu bringen. Dabei beweisen die rot gewandeten Klosterbrüder - und zunehmend auch -schwestern - Mut. Alle Appelle der staatlich gelenkten religiösen Autoritäten zur Rückkehr in die Klöster haben sie ebenso ignoriert wie die Drohgebärden der Sicherheitskräfte. Dabei haben sie an einem nie Zweifel gelassen: Ihr Aufstand ist gewaltlos: Keine Aufforderung zum Umsturz kommt aus ihrem Mund.