Zur mobilen Webseite zurückkehren

Kein Gott, nirgends?

von Britta Baas vom 28.09.2007
Sie war verzweifelt: Mutter Teresa, Friedensnobelpreisträgerin, litt viele Jahre unter Gottes Ferne. Muss es jedem so gehen, der sich Gott als Person vorstellt? Ein Pro und Contra
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

»Wer war Mutter Teresa wirklich?«, fragt ein neues Buch über die Missionarin der Nächstenliebe. Darin sind persönliche Notizen und Briefwechsel zu lesen, die die Ordensfrau eigentlich nach ihrem Tod vernichtet sehen wollte (»Komm, sei mein Licht«, Patloch 2007). Doch diejenigen, die diese Dokumente aufbewahrten, hielten sich nicht an den Wunsch Mutter Teresas. Und so wird nun klar, dass sie sich keinesfalls immer sicher in ihrem Glauben fühlte. »Ich möchte Gott so sehr lieben, wie er noch nie geliebt worden ist, aber da ist diese schreckliche Leere, dieses Gefühl der Abwesenheit Gottes«, schreibt sie beispielsweise. Mutter Teresa litt massiv unter dieser Abwesenheit. Wäre es anders gewesen, wenn sie kein personales Gottesbild gehabt hätte? Wenn sie Gott mit der Leere identifiziert, ja wenn sie gerade im absoluten Nichts Gott erfahren hätte? Der Benediktiner und Zen-Meister Willigis Jäger ist überzeugt, dass eine Religiosität, in der Gott als ein persönliches Wesen verehrt wird, keine wirklich mystische Erfahrung möglich macht. Ihm widerspricht die Philosophin und Fundamentaltheologin Saskia Wendel.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.