Ein Papst für verzagte Zeiten
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Hunderte Kilometer weit sind sie mit Bus oder Bahn gefahren, stundenlang sind sie dann gelaufen, viele den Rosenkranz betend, nach dem eiligen Aufbruch mitten in der Nacht oder in aller Herrgottsfrühe. Für viele der rund eine dreiviertel Million Menschen, die zu Papst Benedikt XVI. nach München, Altötting, Regensburg oder Freising pilgerten, wurde die »Begegnung« mit dem Pontifex aus Bayern ein einzigartiges, ein großes Erlebnis.
Denn dieser oberste Hirte fügt sich passgenau in die Gegenwart. Benedikt weicht nie aus. Er stellt sich den Erwartungen der einfachen Leute wie der Intellektuellen und der Machtelite. Ja, er versucht durch die Botschaft seiner Predigten sowie durch die Art, wie er auftritt, betet und spricht, die an ihn gestellten Erwartungen zu erfüllen. Das gelang ihm in Bayern auf durchaus beeindruckende Weise.