»Die Schule ist kein behagliches Nest«
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In allen Religionen und Weltanschauungen sind parallele Anstrengungen erforderlich, wenn es einen humanen Weg in die Zukunft geben soll: Diese Zukunft ist so wenig ohne die Christen zu gewinnen wie ohne Moslems, Hindus, Buddhisten und Atheisten.« Diese Feststellung des evangelischen Religionspädagogen Johannes Lähnemann gewinnt zunehmend Bedeutung für das Thema Religion in der Schule. Leben aus der Vielfalt zu lernen fällt dort - wie an anderen Orten - noch immer schwer.
Und doch: Christliche Identität und Theologie - nach Meinung vieler prägend für die westeuropäische Kultur - sind selbst aus einer multireligiösen Situation hervorgegangen. Die Selbstbestimmung im Gegenüber zu anderen religiösen Identitäten des Umfeldes ist charakteristisch für das, was wir heute unter Christentum verstehen: an erster Stelle im Gegenüber zu