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»Jenseits der Sechzig hilft das Arbeitsamt nicht mehr«

von Martin Hölterscheidt vom 12.09.2008
Früher Ingenieur in der Elektronikbranche, heute Hartz-IV-Empfänger. Ein Betroffener berichtet
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Seit fünf Jahren lebe ich von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II. Es hat lange gedauert, bis ich in der Öffentlichkeit gesagt habe: Ja, ich lebe von Hartz IV! Ich hatte noch lange das Schild an meiner Wohnung vom selbstständigen IT-Berater. Es war ein schwieriger Entwicklungsprozess, bis ich den Mut hatte, zu sagen, dass ich arbeitslos bin.

Als ich diesen Schritt gewagt habe, offen mit meiner Lage umzugehen, habe ich mich besser gefühlt. Vorher habe ich mich immer geschämt. Es war ein herber Absturz. Lange hatte ich einen sicheren Job als Informatiker, war verheiratet und habe zwei Kinder. Mein Sprung in die Selbstständigkeit Ende der 1990er-Jahre klappte anfangs ganz gut. Dann aber die familiäre Krise, Trennung - es hat mich gebeutelt.

Nach dem 11. September 2001 brachen wichtige Aufträge weg, und als mein größter Kunde,

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