Zur mobilen Webseite zurückkehren

Gesucht: Hilfe und Halt

vom 12.09.2008
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ein ur-ökumenisches Werk: Die Bahnhofsmission ist der älteste Dienst, den die evangelische und die katholische Kirche gemeinsam betreiben. In den bundesweit 99 Bahnhofsmissionen arbeiten rund 2200 Haupt- und Ehrenamtliche. Letztes Jahr haben 2,23 Millionen Menschen dort um Hilfe gebeten. Die Bahnhofsmission entwickelt sich zu einem Seismographen für die Verarmung und den sozialen Absturz von Teilen der Gesellschaft. In Köln, wo 44 000 Menschen betreut wurden, sagt der Leiter der Bahnhofsmission, Reinhard Schwarz, die Räume der Bahnhofsmission würden zunehmend »zur ersten Zuflucht für Frauen«, die vor häuslicher Gewalt fliehen. »Viele Menschen kamen«, so berichtet Bundesgeschäftsführer Christian Bakemeier, »weil sie arbeitslos oder verschuldet waren«. Die Zahl derer, die mit psychischen Problemen bei der Bahnhofsmission vorsprechen, nehme stark zu. Zugleich bleibe die Zahl der Hilfesuchenden aus sozialen oder anderen Gründen unverändert hoch. »Jede und jeder ist erst mal willkommen mit seinem persönlichen Anliegen«, sagt Bakemeier. »Eine Anfrage an die Theologie« ergebe sich aus den Erfahrungen der Bahnhofsmission, sagt Bundesvorsitzender Klaus Teschner. »Die Leute suchen Halt und Hilfe. Hilfe geben wir. Doch wir brauchen eine Theologie, die den vielen schwer gebeutelten Leuten Halt gibt.«

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.