»Wir stecken in einem Teufelskreis«
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? Herr Kizilkaya, in einer Forsa-Umfrage sagen 36 Prozent der Bundesbürger, in Deutschland lebende Muslime seien ihrer Meinung nach »eine Gefahr für die einheimische Kultur«. Was tun Sie dagegen?
! Zuerst einmal sage ich: »Die« Muslime sind keine Gefahr für die deutsche Gesellschaft. Aber die Angst, die hinter solchen generalisierenden Aussagen steckt, macht uns natürlich große Sorge. Denn sie beruht auf Vorurteilen. Das, was wir tun können, ist: das Gespräch, den Dialog suchen. Aber: Zum Dialog gehören zwei Seiten. Sie können niemanden informieren, der nicht informiert werden will.
? Dass Menschen massenweise zum Dialog in die Moscheegemeinden kommen, werden Sie kaum erwarten. Die meisten erleben Musliminnen und Muslime ganz nebenbei - als Mitschüler oder als Kollegen im Beruf. Und Kopftücher oder der Wunsch nach Gebetszei